Diagnostik
Die Diagnostik setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:
Anamnese
ein ausführliches Gespräch über Krankheitsgeschichte und persönliche Lebenssituation,
Sichtung und Beurteilung bereits vorhandener ärztlicher Befunde
Klassische Homöopathische Anamnese
die Summe aller Symptome kann im besten Fall einem bestimmten Arzneimittelbild entsprechen,
das dann verdünnt als Globuli oder flüssige Dilution oral eingenommen wird.
Dunkelfeldmikrokopie/Vitalblutanalyse
dies ist die mikroskopische Untersuchung eines Tropfen Kapillarblutes entweder
aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen.
Hiermit lässt sich die Qualität des Blutes beurteilen und es ergeben sich Hinweise auf verschiedene Erkrankungen.
Die Formen der roten Blutkörperchen erscheinen hier in unterschiedlicher Form und Dichte
und lassen Aussagen über den Gesundheitszustand zu.
Wie die verschiedenen Formabweichungen der Zellen als auch das Milieu im Serum (zwiischen den Zellen)
geben Aufschluss über den Ansatz einer Therapie.
Die Methode der mikroskopischen Vitalblutanalyse wurde erstmals von Prof. Dr. Enderlein 1925
in seinem Standardwerk: „Die Bakterien-Cyclogenie“ genauer beschrieben.
Er geht hier ausführlich auf den Pleomorphismus ein.
Der Pleomorphismus beschreibt die Vielgestaltigkeit, die Formwandelbarkeit von Mikroben
aufgrund von Milieuveränderung und verschiedener Stresseinflüsse.
Die Aussagen, die in der Naturheilkunde über diese Blutbilder getroffen werden können,
beruhen durchweg auf den langjährigen Beobachtungen und der Erfahrung
der mit dieser Diagnostik arbeitenden Therapeuten.
Von der Schulmedizin ist diese Methode noch nicht anerkannt, jedoch spricht der Erfolg in der Praxis für sich.
Körperliche Untersuchung
schulmedizinische Untersuchungsmethoden wie Tasten, Abhören etc.
Laboruntersuchungen
In Zusammenarbeit mit einem Labor können anhand von Blutbefunden wichtige schulmedizinische Parameter feststellen,
die über den Gesundheitszustand, als auch über die Versorgung mit Nährstoffen Aufschluss geben können.
Ein Mikronährstoffprofil ist aufschlussreich und gibt Auskunft über die Nährstoffversorgung bzw. über einen Mangel
Orientalische Diagnostik
dazu gehören das Lesen des Körpers; die Körpersymetrie, die Spannung des Körpers und
die Beurteilung von Symptomen auf Organ- Reflexzonen.
Das Gesicht enthält in Form, Farbton und Faltenbildung wesentliche Hinweise
auf die Konstitution, wie auch die Gestik in Haltung und Bewegung
Auskunft über den Zustand eines Menschen geben können.